Alle alten und alle folgenden Posts über meine Zeit als AuPair in Amerika könnt ihr nun hier mitverfolgen:
hannahsjahramerika.wordpress.com
My au pair year
in the united states of america 2017/2018
#11 Endlich in den USA!!!
Hallöchen aus den USA!
Finally!
Mein erster Eintrag aus Amerika, endlich ist es soweit.
Ich bin gestern in meiner Gastfamilie angekommen, aber darüber berichte ich ein anderes Mal.
Da ich echt einiges zu berichten habe, fange ich heute mal mit dem Start meiner Reise an, dem 14.08.2017.
Um halb 4 hieß es für mich raus aus den Federn und ab nach Hamburg zum Flughafen. Am Abend davor rollte mir und vor allem meiner Schwester schon die ein oder andere Träne übers Gesicht, aber irgendwie konnte ich es immer noch nicht realisieren.
Wir waren viel zu früh am Flughafen, was meiner Nervosität nicht sehr zur Hilfe kam. Obwohl mein Flieger erst um 9.00 ging und man 2.5 bis 3 Stunden eher da sein sollte, waren wir um halb 6 dort. Ich wartete auf Insa, ein Mädchen, welches ich über die Whatsapp-Gruppe kennengelernt habe und mit welchem ich mich echt gut verstand. Sie kam gegen 6, kurz danach wurde der Schalter geöffnet und die Koffer gewogen. Ich hatte um und bei 22 Kilo im großen Koffer. Was keiner weiß und was bei United auch zum Glück keine Rolle spielt, sind meine 14 Kilo im kleinen Koffer und die weiteren 6 im Rucksack :D.
Wir bekamen unsere Bordkarten, und ich trennte mich noch einmal kurz von Insa um mit meiner Familie irgendwo ein bisschen Frühstück zu ergattern. Sobald das gegen 7 auch erledigt war, wurde mir schmerzlich bewusst, was folgen würde.
Was folgte waren eine Stunde Verspätung (wegen ich zitiere: kleinen heftigen technischen Problemen) und gute 8.5 Stunden Flug. Der Monitor an unseren Sitzen war ein Witz, an jeden der mit United fliegt: Nehmt euch was zur Beschäftigung mit!!! :D Geschlafen habe ich auch nicht viel. Ich habe meine Abschiedsbriefe- und geschenke angesehen, größtenteils Musik gehört oder mich mit den Mädels, die zwar nicht neben mir aber auch nicht in weiter Ferne von mir saßen.
Im Nachhinein verging der Flug echt schnell. Aber auch nur im Nachhinein :D
Angekommen in Amerikaaaa, mussten wir noch mal durch die Passkontrolle, wo uns allen noch mal die gleichen Fragen wie bei meinem Visumstermin gestellt wurden. Danach holten wir unsere Koffer, welche ein Glück alle heile angekommen sind und machten uns auf dem Weg zum AirTrain, welcher uns zum Hotelshuttle bringen sollte.
Ab und zu schaute ich, ob meine zwei anderen Mitbewohner endlich da waren. Die erste kam gegen 7, aber die zweite kam und kam und kam nicht. Bis ich beschloss gegen 8 schlafen zu gehen, weil wir alle unfassbar müde waren, mich fertig machte, mich ins Bett legte und natürlich kam genau in diesem Moment meine zweite Zimmernachbarin :D Das war’s dann mit halb 9 schlafen und es wurde halb 10 daraus. Ich teilte mir ein Zimmer mit einer kaum englischsprechenden Kolumbianerin und einer sehr sehr lieben Chinesin.
Ich hätte gedacht, dass ich abends noch einmal Heimweh bekomme, aber das blieb ein Glück aus. Viele Mädchen waren mir auf Anhieb so sympathisch, und irgendwie wusste man, dass man nie allein ist.
Das war auch schon so ziemlich der erste Tag. Ich kann gar nicht glauben, dass das schon 4 Tage her sein soll.
Komisches Gefühl..
Bald folgen die Einträge über den Rest der Training - School und meine Ankunft in meiner Gastfamilie.
Also bis dann!
Hannah
Finally!
Mein erster Eintrag aus Amerika, endlich ist es soweit.
Ich bin gestern in meiner Gastfamilie angekommen, aber darüber berichte ich ein anderes Mal.
Da ich echt einiges zu berichten habe, fange ich heute mal mit dem Start meiner Reise an, dem 14.08.2017.
Um halb 4 hieß es für mich raus aus den Federn und ab nach Hamburg zum Flughafen. Am Abend davor rollte mir und vor allem meiner Schwester schon die ein oder andere Träne übers Gesicht, aber irgendwie konnte ich es immer noch nicht realisieren.
Wir waren viel zu früh am Flughafen, was meiner Nervosität nicht sehr zur Hilfe kam. Obwohl mein Flieger erst um 9.00 ging und man 2.5 bis 3 Stunden eher da sein sollte, waren wir um halb 6 dort. Ich wartete auf Insa, ein Mädchen, welches ich über die Whatsapp-Gruppe kennengelernt habe und mit welchem ich mich echt gut verstand. Sie kam gegen 6, kurz danach wurde der Schalter geöffnet und die Koffer gewogen. Ich hatte um und bei 22 Kilo im großen Koffer. Was keiner weiß und was bei United auch zum Glück keine Rolle spielt, sind meine 14 Kilo im kleinen Koffer und die weiteren 6 im Rucksack :D.
Wir bekamen unsere Bordkarten, und ich trennte mich noch einmal kurz von Insa um mit meiner Familie irgendwo ein bisschen Frühstück zu ergattern. Sobald das gegen 7 auch erledigt war, wurde mir schmerzlich bewusst, was folgen würde.
Der Weg zum Security-Check. Abschied.
Ich dachte eigentlich nicht, dass ich weinen würde, einfach weil in dem Moment
die Aufregung vielleicht überwiegt und man es eh nicht realisieren kann. Als
ich dann aber dort stand, mit meiner Bordkarte und den Koffern in der Hand und
in die tränengefüllten Augen meiner Familie und meinem Freund sah, kam dann
auch bei mir an, dass ich diese wunderbaren Menschen für so eine lange Zeit
nicht sehen würde. Der Abschied war hart und einerseits war ich froh, als ich
durch den Security-Check musste und nicht mehr zurückkonnte, aber andererseits…
Gott, in dem Moment wäre ich echt am liebsten zurückgelaufen, hätte alles
abgeblasen und wäre einfach wieder nach Hause gefahren. Ging aber nicht.
Insa, die mir ein Glück während der ganzen Reise
nicht von der Seite gewichen ist, und ich durchliefen alles ohne auch nur ein
winziges Problem. Worüber ich echt mega glücklich war. Ich hätte mir die
Einreise in die USA wirklich deutlich schwieriger vorgestellt. Insa und ich
trafen die anderen beiden Mädchen, Lea und Joline beim
Boarding und wir verstanden uns auf Anhieb super!Was folgte waren eine Stunde Verspätung (wegen ich zitiere: kleinen heftigen technischen Problemen) und gute 8.5 Stunden Flug. Der Monitor an unseren Sitzen war ein Witz, an jeden der mit United fliegt: Nehmt euch was zur Beschäftigung mit!!! :D Geschlafen habe ich auch nicht viel. Ich habe meine Abschiedsbriefe- und geschenke angesehen, größtenteils Musik gehört oder mich mit den Mädels, die zwar nicht neben mir aber auch nicht in weiter Ferne von mir saßen.
Im Nachhinein verging der Flug echt schnell. Aber auch nur im Nachhinein :D
Angekommen in Amerikaaaa, mussten wir noch mal durch die Passkontrolle, wo uns allen noch mal die gleichen Fragen wie bei meinem Visumstermin gestellt wurden. Danach holten wir unsere Koffer, welche ein Glück alle heile angekommen sind und machten uns auf dem Weg zum AirTrain, welcher uns zum Hotelshuttle bringen sollte.
In Wirklichkeit dauerte das alles gute 2 Stunden, wir landeten um kurz nach 12
(Ortszeit) und kamen gegen halb 3 im Hotel an.
Wir bekamen von den Ayusa-Mitarbeitern Umschläge
mit wichtigen Informationen, unsere Zimmernummer und die Schlüsselkarte.
Wir ließen unsere großen Koffer dort, da wir nur
einen mit auf das Zimmer mitnehmen konnten. Und dann ging das Schreiben mit
allen möglichen Menschen los, dass man gut angekommen sei. Wir warteten auf
Mitbewohner, unsere anderen deutschen AuPairs (ich glaube wir waren die Ersten)
und bestellten uns, als dann einige andere angekommen waren, zu zehnt drei
Pizzen. DREI! Groooßer Fehler! Erster Unterschied zu Deutschland: glaub ja
nicht, dass die Portionen hier genauso groß oder eher klein sind :D
Wir saßen zusammen in der AuPair - Lounge und es war ein unglaublich cooler Abend, weil
man viel erzählen konnte und, wie sich später rausstellte, das einzige Mal
während der kompletten Training – School mal Zeit für sich im Hotel ohne
Programm hatte :D Da lernte ich auch unsere Nina <3 kennen und natürlich
viele andere deutsche AuPairs.
Unsere Funzel an Bildschirm :D
Meine Hamburg – Girls vorm Boarding (von links: Lea, Insa, Joline, ich)
Pizzaboten und mittlerweile zwei meiner
Lieblingsmenschen hier Nina und Lea <3
Ab und zu schaute ich, ob meine zwei anderen Mitbewohner endlich da waren. Die erste kam gegen 7, aber die zweite kam und kam und kam nicht. Bis ich beschloss gegen 8 schlafen zu gehen, weil wir alle unfassbar müde waren, mich fertig machte, mich ins Bett legte und natürlich kam genau in diesem Moment meine zweite Zimmernachbarin :D Das war’s dann mit halb 9 schlafen und es wurde halb 10 daraus. Ich teilte mir ein Zimmer mit einer kaum englischsprechenden Kolumbianerin und einer sehr sehr lieben Chinesin.
Ich hätte gedacht, dass ich abends noch einmal Heimweh bekomme, aber das blieb ein Glück aus. Viele Mädchen waren mir auf Anhieb so sympathisch, und irgendwie wusste man, dass man nie allein ist.
Das war auch schon so ziemlich der erste Tag. Ich kann gar nicht glauben, dass das schon 4 Tage her sein soll.
Komisches Gefühl..
Bald folgen die Einträge über den Rest der Training - School und meine Ankunft in meiner Gastfamilie.
Also bis dann!
Hannah
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